Großeinsatz für ...
Großeinsatz für die Wasserrettungsdienste am Chiemsee
Nachtrag zu dem unten aufgeführten Pressebericht:
Bei den beiden Sportbootfahrern wurde jeweils die Fahrt im Vorhinein verhindert, da diese zum Zeitpunkt der Kontrolle noch vor Anker lagen. Einer der beiden Bootsführer hatte einen Atemalkoholwert von weit mehr als einer Promille. Da dieser Bootsfahrer, welcher aus dem Landkreis Traunstein stammt, zudem noch absolut uneinsichtig bezüglich seiner Rettung war und die eingesetzten Beamten beleidigte, wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Landratsamt Traunstein wird ebenfalls darüber informiert. Ob der 35-Jährige von Seiten des Landratsamtes mit weiteren Konsequenzen rechnen muss, liegt in den Händen der zuständigen Behörden.
Als am Samstag, gegen 17.00 Uhr, Starkwindwarnung für den Chiemsee ausgelöst wurde befanden sich noch zahlreiche Wassersportler auf dem See. Gegen 17.50 Uhr wurde die Warnung vom Deutschen Wetterdienst zur Sturmwarnung hochgestuft. Bereits nach ca. 20 Min setzten die ersten heftigen Windböen am See ein. Da die Wasserrettungsstationen am Chiemsee besetzt waren wurden sofort alle verfügbaren Einsatzboote auf den See beordert.
Gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei Prien wurden von den Rettungsbooten der DLRG und Wasserwacht die Besatzungen von 12 Sportbooten abgeborgen und an Land gebracht.
Problematisch stellte sich ein Einsatz im Bereich der Krautinsel dar bei dem 6 alkoholisierte Besatzungsmitglieder von 2 Sportbooten von der Wasserschutzpolizei vor dem aufziehenden Sturm in Sicherheit gebracht werden mussten. Die WSP weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auf dem Wasser die gleichen Alkoholgrenzwerte wie im Straßenverkehr gelten. Da jedes Wasserfahrzeug unter der Führung eines geeigneten Schiffsführers stehen muss gelten diese Alkoholgrenzwerte auch für kleine Wasserfahrzeuge wie z. B. Ruderboote.
Alle Einsätze verliefen ohne Personen- und größere Sachschäden.
Rettungsmittel müssen stets einsatzklar sein und rechtzeitig angelegt werden. Ferner müssen die Standorte der Sturmwarnleuchten jedem Wassersportler am Chiemsee bekannt sein und, je nach Wetterlage, beobachtet werden.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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