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Rosenheim: Seriendiebstahl aufgeklärt – zwei Tatverdächtige festgenommen
Rosenheim. Die Rosenheimer Polizei legte zwei Seriendieben das Handwerk, die es in den vergangenen zwei Monaten überwiegend auf Bargeld in unversperrten Autos im erweiterten Stadtgebiet von Rosenheim abgesehen hatten. Während der Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Rosenheim gegen einen der beiden Tatverdächtigen die Untersuchungshaft anordnete, wurde gegen den zweiten Tatverdächtigen der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Die Diebstahlsserie von bislang rund 20 bekannten Delikten begann im Mai diesen Jahres in den Rosenheimer Stadtteilen Westerndorf St. Peter und Aising. Die beiden Männer, beides deutsche Staatsangehörige im Alter von 38 und 32 Jahren, profitierten dabei auch von der Sorglosigkeit der Fahrzeugbesitzer, die ihre Autos unversperrt am Straßenrand oder auf Privatgrund abstellten. Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen fiel der Verdacht auf einen 38-jährigen Kolbermoorer, der in enger Zusammenarbeit mit der Zivilen Einsatzgruppe der Operativen Ergänzungsdienste Rosenheim vor etwas mehr als einer Woche auf frischer Tat festgenommen und anschließend in eine Haftanstalt eingeliefert wurde. Um die Festnahme des zweiten Tatverdächtigen nicht zu gefährden, hielten sich die Ermittler bislang bedeckt und wurden schließlich am 19. Juli für ihr umsichtiges Handeln belohnt. Der 32-jährige Mann konnte an seinem Wohnort im Landkreis Weilheim-Schongau festgenommen und am 20. Juli dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Rosenheim vorgeführt werden.
Die Rosenheimer Polizei warnt in diesem Zusammenhang, auch in Hinblick auf die anstehende Reise- und Urlaubszeit, vor allzu leichtfertigen Handeln beim Verlassen des geparkten Fahrzeugs. In den meisten Fällen hat es die Täterschaft auf Bargeld, Wertgegenstände, Taschen und elektronische Geräte abgesehen, die sichtbar im Auto lagen und somit leichte Beute darstellten.
Die Rosenheim Polizei rät:
Lassen Sie keine Wertgegenstände, Ausweise, Bargeld, Bankkarten oder elektronische Geräte im Auto liegen. Auch vermeintlich sichere Verstecke, wie das Handschuhfach oder der Kofferraum, werden durchsucht.
Schließen Sie das Auto immer ab, auch bei kurzen Abwesenheiten. Auch dann, wenn das Auto an einem vermeintlich sicheren Ort, wie hinter dem Haus oder einer Garage, steht. Auch Seiten- oder Dachfenster sollten bei Abwesenheit immer ganz geschlossen sein. Wenn möglich sollte auch der Dachgepäckträger abgeschlossen werden. Vergewissern Sie sich nach dem Verlassen des Autos, dass dieses korrekt verschlossen ist. Täter können per Störsender das GSM-Signal einer Funkfernbedienung blockieren.
Melden Sie verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei über die Notrufnummer 110 beispielsweise wenn Personen um geparkte Autos schleichen oder sich daran zu schaffen machen.
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