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TRAUNSTEIN: Aktionstag „Rettungsgasse hilft Leben retten!“
Am Samstag, den 28.09.2019, veranstaltete die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein im Rahmen der TRUNA 2019 (Chiemgau Gewerbeschau in Traunstein) einen Präventions- und Aufklärungstag zum Thema Rettungsgasse. Daneben standen an allen Tagen der Messe u.a. ein kriminalpolizeilicher Fachberater, sowie Einstellungsberaterinnen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd für Fragen der Besucher zur Verfügung. Beispielsweise nutzten diese zahlreich die Gelegenheit, sich einmal ein Polizeimotorrad oder ein Abstandsmessfahrzeug aus nächster Nähe anzusehen.
Den Verkehrspolizisten war es insbesondere wichtig, den Messebesuchern die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse effektvoll ins Bewusstsein zu rufen. Dazu hatte die Autobahnmeisterei Siegsdorf einen LED-Vorwarnanhänger zur Verfügung gestellt, welcher bei entsprechenden Unfall- oder Schadensereignissen auf der Autobahn zum Einsatz kommt. Dieser zeigt durch fortlaufende Schaltbilder den Verkehrsteilnehmern unmissverständlich, welches Verhalten in diesen Fällen von ihnen verlangt und die Rettungsgasse richtig gebildet wird. Während der Gespräche mit den Besuchern wurden auch Broschüren des Innenministeriums zum Thema Rettungsgasse verteilt.
Sicherlich haben diese Bemühungen etwas dazu beigetragen, dass sich Rettungskräfte künftig seltener mit einer nicht oder nur unzureichend gebildeten Rettungsgasse konfrontiert sehen. Denn wenn es an die Verhängung von Bußgeldern und Fahrverboten in diesem Zusammenhang geht, mussten die Retter in aller Regel bereits den Verlust von wertvollen, oder sogar überlebenswichtigen Minuten hinnehmen.
Auch jetzt soll nicht versäumt werden, nochmals auf das richtige Verhalten hinzuweisen:
- Eine Rettungsgasse muss gebildet werden, sobald der Verkehr ins Stocken gerät und nicht erst, wenn dieser zum Erliegen kommt oder sich ein Einsatzfahrzeug nähert!
- Die Gasse muss immer zwischen dem äußerst linken Fahrstreifen und dem bzw. den rechts daneben befindlichen Fahrstreifen gebildet werden!
- Die Gasse muss so breit sein, dass auch große Rettungsfahrzeuge wie Feuerwehr- oder Bergungsfahrzeuge passieren können!
- Vermeiden sie Fahrstreifenwechsel und beobachten sie aufmerksam das Verkehrsgeschehen, insbesondere im Rückspiegel!
- Halten sie weiterhin die Gasse offen, auch wenn ein Einsatzfahrzeug durchgefahren ist. Es könnten noch weitere kommen!
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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