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Geringere Kriminalitätsbelastung als im Vor Corona
Geringere Kriminalitätsbelastung als im Vor Corona

Geringere Kriminalitätsbelastung als im Vor-Corona-Jahr 2019 - Bekämpfung der Internetkriminalität, Gewaltkriminalität und Sexualdelikte Schwerpunkte in 2023

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Bilanz zur bayerischen Kriminalstatistik 2022 gezogen. "Im Vergleich zum letzten Vor-Corona-Jahr 2019 hatten wir 2022 in vielen Bereichen bessere Werte in der Kriminalstatistik. Vor allem ist in Bayern die Kriminalitätsbelastung und damit das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, gesunken." Nach Herrmanns Worten ist die Kriminalitätsbelastung der wichtigste Gradmesser in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Sie ist 2022 in Bayern im Vergleich zu 2019 um 1,9 Prozent auf 4.260 Straftaten pro 100.000 Einwohner zurückgegangen (ohne ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise oder illegaler Aufenthalt). Das Fazit des Innenministers: "In Bayern leben, heißt sicherer leben!"

Laut Herrmann hatten die Einschränkungen der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 enorme Auswirkungen auf die Kriminalität. Teilweise fielen Tatgelegenheiten weg, beispielsweise durch Geschäftsschließungen und Ausgangssperren. Sinkende Zahlen beim Ladendiebstahl und bei Delikten in der Öffentlichkeit waren die Folge. "Diese Corona-Effekte kamen 2022 nicht mehr zum Tragen", so der Minister. Die insbesondere durch Lockdowns angestoßene Verlagerung von Straftaten ins Internet habe sich aber fortgesetzt. "Daher werden wir 2023 die Bekämpfung der Internetkriminalität weiter intensivieren", kündigte Herrmann mit Blick auf die Fallzahlenentwicklung an (2019: 29.717 Fälle, 2022: 45.065 Fälle, +51,6 Prozent). Die Polizei werde auch verstärkt gegen Sexualdelikte (2019: 9.050 Fälle, 2022: 16.021 Fälle, +77,0 Prozent) und gegen Gewaltkriminalität (2019: 19.953 Fälle; 2022: 20.608 Fälle, +3,3 Prozent) vorgehen.

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