Rosenheim: Alle ...
Rosenheim: Alle Angebote ausgeschlagen – durch Gewaltausbruch Polizeibeamte verletzt
Rosenheim, Ruedorfferstraße, 05.03.2023, 01.00 Uhr
Ein 44-jähriger Stephanskirchner wurde zunächst aus einem Lokal in der Ruedorfferstraße verwiesen, da er sich dort nicht an die Regeln des Anstandes hielt und andere Gäste belästigte. Aber auch vor dem Lokal beruhigte sich der 44-Jährige nicht und die Rosenheimer Polizei wurde verständigt. Noch bevor mit dem Mann ein vernünftiges Gespräch durch die Beamten möglich war, fing er an, die Einsatzkräfte als „Wichser und Arschlöcher“ zu betiteln und leitete so eine Form der unhöflichen Begrüßung ein.
Die Beamten versuchten den Stephanskirchner zu beruhigen und gaben ihm zu verstehen, dass er doch einfach nach Hause gehen solle, dann sei die Lage vor Ort so gut wie erledigt. Ihm wurde von der Polizei deshalb ein Taxi angeboten und sogar herbeigerufen. Doch plötzlich lief der Mann wieder zum Lokal zurück, aus dem er zuvor hinausgebeten wurde. Dort schrie er wieder den Türsteher an und fing nun erneut an, Beleidigungen zu plärren. Seine 41-jährige Begleiterin konnte den Angetrunkenen ebenfalls nicht mehr beruhigen
Die Beamten der Rosenheimer Polizei erteilten dem 44-Jährigen einen Platzverweis, dem er keinerlei Beachtung schenkte. Weder das Angebot vom Taxi, noch der Platzverweis, interessierte den Stephanskirchner. Der Mann ließ sich nicht beruhigen und musste in Gewahrsam genommen werden. Bei der Durchsetzung der polizeilichen Maßnahmen wehrte sich der 44-Jährige und dann mischte sich seine Begleiterin ebenfalls mit ein. Durch einen Schlag verletzte der Stephanskirchner einen 31-jährigen Beamten im Schulterbereich.
Seine 41-jährige Begleiterin aus Söchtenau schlug kurz danach auf eine 24-jährige Polizeibeamtin mehrfach mit Händen und Füßen ein und versuchte ihren Bekannten von den Beamten loszureißen. Durch weitere eintreffende Unterstützungskräfte konnten die beiden Täter von weiteren Gewaltausbrüchen abgehalten werden. Die zwei Randalierer wurden anschließend zur Rosenheimer Inspektion verbracht, die Atemalkoholwerte beim Duo lag jeweils bei rund einem Promille. Da die zwei fortwährend aggressiv waren, mussten beide in Gewahrsam genommen werden und verbrachten die restliche Nacht in einer Zelle der Rosenheimer Polizei.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Gefangenenbefreiung ein. Weite Teile des Vorfalles wurden durch die mitgeführte BodyCam der Einsatzkräfte sowie die Videoüberwachung der Innenstadt aufgenommen und dokumentiert. Die beiden Beamten mussten sich nach dem Vorfall aufgrund ihrer erlittenen Verletzungen in medizinische Behandlung begeben, sind aber weiter dienstfähig.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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