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Grenzpolizei: Fingerabdrücke entlarven gesuchten Serben
Letzten Dienstag wurde ein serbischer Pkw auf der Autobahn bei Anger von einer Streifenbesatzung der Grenzpolizeiinspektion Piding kontrolliert.
Der Fahrer, ein 32-jähriger Automechaniker aus Serbien, zeigte hierbei den Kontrollbeamten seinen serbischen Führerschein vor, welcher jedoch von den Beamten schnell als Fälschung erkannt wurde.
Im Rahmen der Sachbearbeitung auf der Dienststelle wurden auch die Fingerabdrücke des 32-Jährigen überprüft. Der Abgleich ergab hierbei, dass der Mann unter völlig anderen Personalien bereits 2018 im Rahmen einer Polizeikontrolle einen gefälschten Führerschein vorzeigte. Damals wurde er zu einer hohen dreistelligen Geldstrafe verurteilt - welche er bis heute nicht beglichen hatte.
Aus diesem Grund wurde er von der Staatsanwaltschaft unter den abweichenden Personalien aktuell per Haftbefehl gesucht. Der Serbe hätte zwar ausreichend Barmittel mitgeführt, um seine Geldstrafe zu bezahlen und somit einen Gefängnisaufenthalt zu umgehen, allerdings handelte es sich bei dem Geld angeblich nicht um sein Eigentum.
So wurde der 32-Jährige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt und im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, wo er nun seine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen muss.
Für das erneute Verfahren muss der Mechaniker wohl mit einer noch höheren Strafe rechnen.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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