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Folgemitteilung - Schwerer Verkehrsunfall in Flintsbach a.Inn
Am 13.06.2021, gegen 03.45 Uhr, ereignete sich auf der Ortsverbindungsstraße zwischen den Straßen Auweg und Untere Innstraße im Gemeindegebiet Flintsbach a.Inn ein schwerer Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Heranwachsenden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand traf sich im Bereich der Einsetzstelle am Inn eine größere Personengruppe um dort zusammenzusitzen. Gegen 03.43 Uhr stiegen aus dieser Personengruppe ein 16-, 18- sowie 19-jähriger Rosenheimer in einen silberfarbenen Pkw und fuhren von der Örtlichkeit davon. Wenige Minuten später hörten die Freunde nur einen lauten Knall und befürchteten schlimmstes. Der Kleinwagen wurde durch die nacheilenden Freunde vollkommen zerstört auf der gegenüberliegenden Seite eines Grabens festgestellt. Die Personen waren aus dem Fahrzeug geschleudert und lagen schwer verletzt neben dem Fahrzeug und in dem Graben.
Die drei Jugendlichen waren mit großer Sicherheit nicht angegurtet und wurden deshalb aus dem Fahrzeug geschleudert. Sie zogen sich schwere multiple Verletzungen zu und schweben zum Teil in Lebensgefahr. Ein Jugendlicher wurde in ein künstliches Koma versetzt und kämpft um sein Leben. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden. Als erste mögliche Unfallursache muss eine nicht angepasste Geschwindigkeit des 18-jährigen Fahrers in Betracht gezogen werden.
Auf Grund fehlender Unfallzeugen und den schweren Verletzungen, stellte die Polizei Brannenburg in gemeinsamer Absprache mit der Staatsanwaltschaft Traunstein umfangreiche Ermittlungen zum Unfallhergang an. Es wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines unfallanalytischen- und unfalltechnischen Gutachtens beauftragt. Das Fahrzeugwrack wurde sichergestellt und durch ein Unternehmen fachmännisch abgeschleppt.
Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn von 04.00 Uhr bis 09.00 Uhr vollständig gesperrt. Eine Beeinträchtigung des Verkehrs blieb allerdings aus, da es sich um eine reine Nebenstraße handelt.
Dieses traurige und schreckliche Ereignis zeigt sogleich die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Durch diesen hätten die Verletzungen der jungen Männer mit großer Wahrscheinlichkeit eingedämmt bzw. abgeschwächt werden können und das unkontrollierte Hinausschleudern aus dem Fahrzeug wäre verhindert worden. Es ergeht deshalb ein eindringlicher Appell der Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, stets den Sicherheitsgurt anzulegen - denn dieser rettet unter Umständen ihr Leben. Dabei ist es unerheblich ob nur eine „kurze Strecke“ oder eine Weltreise unternommen wird, denn der Gurt ist immer Pflicht!
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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