Schleierfahnder ...
Schleierfahnder der Grenzpolizei Raubling blicken auf erfolgreiches Jahr 2019 zurück
Drogenschmuggler, Autoschieber und Hehlerbanden stellen nur einen Teil des Alltagsgeschäfts der Bayerischen Schleierfahnder dar. Auch 2019 konnten an der Grenze zu Österreich und im Grenzgebiet zahlreiche Straftäter durch die Grenzpolizeiinspektion Raubling und die dazugehörige Station in Kreuth überführt werden.
Auf ein wiederum sehr erfolgreiches Jahr blicken die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling und der Grenzpolizeistation Kreuth zurück.
Neben der Wahrnehmung grenzpolizeilicher Aufgaben setzten die Fahnderinnen und Fahnder vor allem in der Kernkompetenz, der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität wiederum deutliche Zeichen, wobei die Rauschgiftkriminalität, Urkundendelikte, Kfz-Verschiebung, Eigentumskriminalität und die klassische Personenfahndung besondere Schwerpunkte bildeten.
So gelang den bayerischen Schleierfahndern aus Raubling im zurückliegenden Jahr die Sicherstellung von insgesamt 115 kg Rauschgift, wovon fast 62 kg Kokain und mehr als 40 kg Cannabis die größten Stoffgruppen bilden.
In 20 Fällen bestand der dringende Tatverdacht eines Verbrechens der Einfuhr von Rauschgift in nicht geringer Menge, was regelmäßig zum Erlass von Untersuchungshaft gegen die meist professionellen Kuriere führte.
Eng verwoben mit dem Aufspüren technisch anspruchsvoll ausgestalteter Verstecke in Fahrzeugen zum Zwecke des Rauschgiftschmuggels ist das Aufspüren großer Bargeldbeträge mit mutmaßlich kriminellen Ursprungs.
So konnten die Beamtinnen und Beamten im vergangenen Jahr insgesamt über 1,4 Mio. Euro an Bargeld sicherstellen, dessen Besitzer wenig überzeugende Einlassungen zur Herkunft des Geldes machen konnten und zumindest der Verdacht der Geldwäsche bestand.
Die Fahndung nach gestohlenen, unterschlagenen oder betrügerisch erlangen Kraftfahrzeugen bildet einen weiteren Schwerpunkt der Fahndungsaktivitäten. In 120 Fällen konnten sog. Kfz-Schwerdelikte fest-und 113 Fahrzeuge sichergestellt werden.
Die Modellpalette reichte hierbei vom hochwertigen Sportwagen über SUV`s bekannter Marken bis hin zu mehreren LKW-Sattelzugmaschinen.
Falsche Dokumente werden aus den unterschiedlichsten Beweggründen benutzt. Sei es um über die Identität von Personen oder Fahrzeugen hinwegzutäuschen, um so die unerlaubte Einreise oder den Aufenthalt zu verschleiern oder um Fahndungsausschreibungen zu unterlaufen.
In mehr als 300 Fällen und bei nahezu 600 Dokumenten war die Fälschungsqualität in den Augen der Fahnder unzureichend und die Dokumente wurden als Falsifikate erkannt.
Die Dokumentenüberprüfung findet hierbei nicht nur im Zusammenhang mit Fahrzeug und Personenkontrollen auf der Straße und in Reisezügen statt, sondern erstreckt sich auch auf die bei Zulassungsstellen, Ausländer und Meldebehörden vorgewiesener Dokumente in vertrauensvoller Kooperation mit diesen Stellen.
Auch in der Bekämpfung der Eigentumskriminalität konnte die Grenzpolizeiinspektion Raubling und die Grenzpolizeistation Kreuth bemerkenswerte Erfolge verbuchen.
Ob frisch entwendete hochwertige Bootsmotoren, aus einem Geschäftseinbruch stammende neue Smartphones im Gesamtwert von annähernd 100.000,-- Euro, hochwertige Carbonfahrräder und E-Bikes oder Konsumgüter, wie aus professionellen Ladendiebstählen stammende Parfums oder Spirituosen; die Palette an festgestelltem Diebesgut war durchaus breit gefächert.
Im Zuge ihrer Fahndungstätigkeit auf der Straße und Schiene erzielten die Raublinger und Kreuther Schleierfahnder nahezu 1000 Personenfahndungstreffer.
Die Ausschreibungsanlässe reichten hierbei vom Haftbefehl wegen versuchten Mordes, über Rauschgifthandel und Kindesentführung bis zur Inobhutnahme aufgrund Vermissung oder eines psychischen Ausnahmezustandes bzw. zur bloßen Feststellung des Aufenthaltsortes und der postalischen Erreichbarkeit der Person für die Justizbehörden.
„Hauptmotivation und Ansporn für unsere Schleierfahndungskräfte ist zweifelsfrei der erzielte Fahndungserfolg und die Gewissheit einen gewichtigen Beitrag zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität zu leisten“ ist Polizeidirektor Herbert Baumann als Leiter der Grenzpolizeiinspektion Raubling überzeugt.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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