Gebietsbetreuer ...

Gebietsbetreuer sehen Entwicklung in der Naturschu
Gebietsbetreuer sehen Entwicklung in der Naturschu

Gebietsbetreuer sehen Entwicklung in der Naturschutzarbeit positiv

Die Gebietsbetreuung ist weiterhin auf Erfolgskurs. Mittlerweile gibt es in Bayern 65 Gebietsbetreuer, die in 56 ökologisch wertvollen Gebieten unterwegs sind. Gefördert werden die Gebietsbetreuer vom Bayerischen Naturschutzfonds. Im Landkreis Rosenheim sind dies Patrick Guderitz, zuständig für die Eggstätt Hemhofer Seenplatte und Seeoner Seen, sowie Dirk Alfermann, Gebietsbetreuer Chiemsee.

Beide arbeiten unter der Trägerschaft der Landkreise Rosenheim und Traunstein. Die Sprecher aus allen bayerischen Regierungsbezirken waren nun die Einladung von Umweltminister Thorsten Glauber zu seinem Neujahrsempfang in der Residenz in München gefolgt.

Dort überreichten sie dem Staatsminister ihre neue Broschüre. Darin werden nicht nur alle Gebiete vorgestellt, sondern auch in Wort und Bild über die Arbeit der Gebietsbetreuer berichtet gemäß ihrem Slogan „Naturschutz. Für Dich. Vor Ort“.

Auf dem Empfang, bei dem auch der Bezirkssprecher für Oberbayern, Dirk Alfermann anwesend war, wurde den Gebietsbetreuern vonseiten der Politik, Verbänden und Wirtschaft großer Respekt für ihre Arbeit gezollt.

Wenige Tage später kamen fast alle Gebietsbetreuer, der Vorstand des Bayerischen Naturschutzfonds, Georg Schlapp, und Vertreter der Bezirksregierungen zu ihrer jährlichen Tagung in der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen zusammen.

Ein großes Thema war die durch das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ und das Begleitgesetz von Staatsregierung und Landtag initiierte personelle Aufstockung für den Arten- und Biotopschutz.

Wolfram Güthler vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz (StMUV), stellte die neuen Berufsbilder von Naturpark-Rangern, Biodiversitäts- und Wildlebensraumberatern vor und warb mit dem Begriff der wachsenden „Naturschutzfamilie“ für gute Zusammenarbeit.

Die Gebietsbetreuer waren sich einig, dass eine personelle Aufstockung im Naturschutz nur zu begrüßen ist. Nur so könne man die wachsenden Aufgaben effektiv bewältigen und gute Ergebnisse erzielen. Allerdings sei es auch wichtig, dass die Zuständigkeiten und Aufgaben der einzelnen Akteure gut geklärt seien.

Es ginge hierbei nicht um Abgrenzung im Sinne von Abschottung, sondern darum, dass man sich harmonisch ergänzen müsse. Hierfür seien, sobald die Stellen im Nachtragshaushalt 2020 durch den Landtag geschaffen werden, noch weitere Abstimmungsgespräche im Ministerium und mit den Bezirksregierungen geplant, bestätigte auch Wolfram Güthler.

Hierbei möchten die Gebietsbetreuer gern ihren großen Erfahrungsschatz einbringen, den sie im Feld der Naturschutzvermittlung, Projektbetreuung, Besucherlenkung, Artenschutz- und Artenhilfsprojekten bereits gesammelt haben.

In einem Workshop diskutierten die Gebietsbetreuer deshalb über ihre Erfahrungen, besonderen Qualifikationen und die Rolle, die sie in dieser neuen Konstellation von Akteuren einnehmen könnten.

Damit sie auch weiterhin nach außen gut vertreten sind, wählten sie auf der Tagung neue Landessprecher, da Henning Werth (Allgäuer Hochalpen) und Franziska Jäger (Weltenburger Enge) für die Vertretung auf Landesebene nicht mehr zur Verfügung standen.

Einstimmig wurden Isolde Miller (Gebietsbetreuerin im Landkreis Lindau) sowie ihre Stellvertreter Jana Jokisch (Landkreis Pfaffenhofen) und Peter Riegg (Landkreis Eichstätt) zu Landessprechern gewählt.

Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst

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