Junge Bayern zu ...
Junge Bayern zu stark für die Fireballs
Aiblings Basketballer unterliegen mit 70:86 in München und stecken jetzt mitten im Abstiegskampf
Eine gute Halbzeit reicht den Fireballs Bad Aibling nicht um gegen stark aufspielende Bayern den zweiten Auswärtssieg in Folge einzufahren. Nach einer schwachen zweiten Hälfte unterliegt der TBA deutlich mit 70:86 in München.
Wie so oft in dieser Spielzeit fehlt den Basketballern des TuS Bad Aibling die Konstanz. Die Leistungsschwankungen innerhalb einer Partie führen vor allem in fremden Hallen immer wieder zu unnötigen Niederlagen.
Auch wenn die Pleite am vergangenen Wochenende gegen die dritte Mannschaft des FC Bayern nicht unbedingt als unnötig, sondern eher als verdient einzustufen ist, ärgert sich Coach Guggenhuber über den Einbruch in der zweiten Halbzeit. „Bayern war heute besser, keine Frage, aber unsere Leistung war nach der Pause einfach nicht gut.
Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, nach einem Lauf der Bayern zu Beginn des dritten Viertels aber den Kopf in den Sand gesteckt und unseren Spielfluss verloren, das ärgert mich. Wir brauchen einfach mehr Konstanz in unserm Spiel, zumal wir mit Normalform gegen fast alle Mannschaften in dieser Liga eine Chance haben.“
Wie der Trainer also direkt nach dem Spiel feststellte, zeigten die Fireballs eine durchaus ansprechende Leistung in den Anfangsminuten, vor allem offensiv lief der Ball hervorragend. Mio Mirceta (14/5) drückte zu Beginn dem Spiel seinen Stempel auf durch zwei erfolgreiche Distanzwürfe, da auch Marco Hack-Vazquez (11/9) eine ansprechende Rückkehr in die Startformation absolvierte und die Gastgeber ebenfalls treffsicher ins Spiel fanden, gestaltete sich das erste Viertel ausgeglichen (25:24).
Einzig die mangelnde defensive Intensität trieb Guggenhuber bis dahin zeitweise die Zornesröte ins Gesicht, was im zweiten Viertel aber schnell besser werden sollte. Topscorer Simon Bradaric (13/3/11) fand vor allem in der Phase immer wieder freistehende Mitspieler, wovon vor allem Justin Kaifosch (10) profierte. Nach einem ausgeglichenen zweiten Viertel führte Bayern weiterhin mit einem Punkt (43:42).
Das größte Problem der ersten zwanzig Minuten war der Spielaufbau. Mario Hack-Vazquez (8/3/3) wurde früh durch die Schiedsrichter eingebremst, der junge Point Guard der Aiblinger verbrachte viel Zeit auf der Bank durch drei frühe Fouls, die zumindest als fragwürdig einzustufen sind.
Durch die Verletzung von Backup Daniel Nimphius im Abschlusstraining stand somit kein weiterer etatmäßiger Aufbauspieler zur Verfügung und das nutzte die Heimmannschaft durch konstanten Druck im Spielaufbau konsequent aus. So musste Bradaric viel Arbeit in den Ballvortrag investieren, was am Ende vielleicht zu viel Kraft kostete, um auch als Scorer in Erscheinung zu treten bzw. das Spiel zu dominieren. Bad Aibling spielte nun viel zu hektisch und fehleranfällig.
Nach der Pause war plötzlich der gesamte Spielfluss verloren und Bayern konnte sich basierend darauf Punkt um Punkt absetzen. Die bis dato ordentliche Wurfquote sank nun stetig ab, am Ende waren es nur noch 40 Prozent, während man den Gastgebern gleichzeitig zu viel Platz und somit freie Würfe gewährte, was zu einer Feldwurfquote von 50 Prozent führte. Diese 10% machten am Ende den entscheidenden Unterschied und so unterliegen die Fireballs verdient mit 70:86.
Nach drei Auswärtsspielen in Serie steht nun endlich das nächste Heimspiel auf den Plan. Am kommenden Samstag erwarten die Fireballs Herzogenaurach, die nur einen Sieg mehr auf dem Konto haben. Das Hinspiel verlor der TBA unglücklich mit drei Punkten Differenz, diese will man nun im Rückspiel wettmachen, um sich auch den direkten Vergleich zu sichern. Auf die Kurstädter wartet also ein ganz wichtiges Spiel im Abstiegskampf.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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