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6494 Beanstandungen mit 386 Fahrverboten bei Gesch
6494 Beanstandungen mit 386 Fahrverboten bei Gesch

6494 Beanstandungen mit 386 Fahrverboten bei Geschwindigkeitsmessung auf der BAB 8

In der Zeit von 14.08.2019 bis einschließlich 20.08.2019 führte die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim auf der BAB 8 auf Höhe der Tank- und Rastanlage Samerberg Nord (Ri. München), Gemeindebereich Rohrdorf, eine teilstationäre Geschwindigkeitsüberwachung mittels Enforcement-Trailer („Blitzanhänger“) durch. Der überwachte Bereich ist auf 100 km/h beschränkt. Im Messzeitraum mussten 6494 Verstöße festgestellt werden, welche alle mit mind. einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg geahndet werden. 386 Fahrzeugführer befanden sich in einem Übertretungsbereich, der zusätzlich mit mind. einem Monat Fahrverbot sanktioniert ist. Den Platz des traurigen Spitzenreiters teilen sich 5 Fahrer; alle wurden jeweils mit 182 bzw. 183 km/h gemessen. Auf sie kommen nun dreimonatige Fahrverbote und empfindliche Geldbußen zu.

Der Enforcement-Trailer der VPI Rosenheim kam zum Einsatz, da mit ihm Überwachungen der Geschwindigkeit an sog. Unfallbrenn- sowie Unfallgefahrenpunkten durchgeführt werden. Bei Unfallbrenn- bzw. Unfallgefahrenpunkten handelt es sich um Verkehrsbereiche, die bereits ein erhöhtes Unfallgeschehen aufzeigen bzw. wo eine erhöhte Gefahr eines Unfalles prognostiziert wird.

Aufgrund der zahlreichen Einfahrvorgänge aus dem Rastanlagenbereich auf die Hauptfahrbahn kam es hier in der Vergangenheit immer wieder zu (teils schweren) Unfällen. So wurde dort durch die Zentralstelle für Verkehrssicherheitsarbeit (ZVS) über einen Betrachtungszeitraum von drei Jahren hinweg eine sog. Unfallhäufung (UH) nach- bzw. ausgewiesen. Um die Unfallzahlen zu reduzieren wurde, die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich vor geraumer Zeit auf 100 km/h begrenzt. Damit soll erreicht werden, dass der einfahrende Verkehr sowie der Verkehr auf der Hauptfahrbahn auf ein ähnliches Geschwindigkeitsniveau gebracht und so das Integrieren in den fließenden Verkehr erleichtert wird. Zusätzlich wurden zur Entschärfung auch bauliche Veränderungen vorgenommen.

Da nur die Kombination beider Maßnahmen, bauliche Veränderung und Anpassung des Geschwindigkeitsniveaus, zum gewünschten Erfolg führen kann, nämlich die Unfallzahlen zu reduzieren, werden weiterhin Geschwindigkeitsmessungen an dieser Unfallhäufungsstelle durchgeführt werden.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim

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