Canyoningunfall ...

Canyoningunfall in der Finzbachklamm mit tödlichem
Canyoningunfall in der Finzbachklamm mit tödlichem

Canyoningunfall in der Finzbachklamm mit tödlichem Ausgang

KRÜN, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Ein 49 Jahre alter Mann kam am Freitag, 9. August 2019, bei einem Canyoningunfall in der Finzbachklamm ums Leben. Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang führt ein Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe.
Vermutlich am späten Freitagvormittag kam es in der Finzbachklamm in der Nähe von Krün zu einem tragischen Canyoningunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 49 Jahre alter Wassersportler aus München beging an diesem Tag die Klamm. Bei dieser handelt es sich um einen Wander- und Abseilcanyon leichter bis mittlerer Schwierigkeit an der Südseite des Estergebirges. Den bisherigen Ermittlungen zufolge, war der Münchner alleine unterwegs. Er erreichte die letzte Steilstufe bevor der Finzbach in seinen flachen Auslauf übergeht. Dort richtete er noch die letzte Abseilstelle ein.
Gegen 13.30 Uhr entdeckte eine weitere Canyoninggruppe, die dort ebenfalls unterwegs war, in einem Becken unterhalb der letzten Abseilstelle eine leblose, männliche Person. Diese trieb reglos in der Strömung des Beckens. Mitglieder dieser Gruppe setzten einen Notruf ab, seilten sich in das Becken ab, konnten aber kein Lebenszeichen bei dem Mann feststellen. Die Bergung der Person aus dem Becken gelang erst mit Hilfe des Rettungshubschraubers „Christoph Murnau“ und den Einsatzkräften der Bergwacht Krün. Reanimation und weitere ärztliche Maßnahmen blieben erfolglos, es konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Identität ergaben, dass es sich dabei mit höchster Wahrscheinlichkeit um den 49-Jährigen aus München handelt.
Die abschließende Bergung des Toten und die polizeilichen Ermittlungen vor Ort wurden von zwei Polizeibergführern (Sachbearbeiter Canyoning) und dem Polizeihubschrauber Edelweiß 2 durchgeführt. Die Unfallursache steht bislang nicht fest, hierzu bedarf es noch weiterer Ermittlungen. Alles deutet derzeit aber auf einen alleinbeteiligten Unfall hin.
An dem aufwändigen Einsatz waren insgesamt 36 Rettungskräfte der Bergwachten Krün, Mittenwald, der Wasserwachten Krün und Garmisch-Partenkirchen, des Kriseninterventionsdienstes der Bergwacht sowie der Polizei beteiligt.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim

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