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Nach Wohnungseinbrüchen in der Schweiz – Pidinger Schleierfahnder stellen Tatbeute im Wert von über 30.000€ sicher
Durch den richtigen Fahndungsinstinkt und die anschließende professionelle Ermittlungsarbeit der Pidinger Grenzpolizisten, konnten nicht nur einige Schweizer Bürger ihr wertvolles Eigentum wieder in Empfang nehmen – zugleich konnten Mitglieder einer europaweit agierenden Einbrecherbande identifiziert werden.
Bereits Ende April wurden die Schleierfahnder der Grenzpolizei Piding auf einen in der Schweiz zugelassenen Seat Toledo aufmerksam, der auf der BAB A 8, kurz vor der Ausreise aus dem Bundesgebiet einer Kontrolle unterzogen wurde. Die beiden 32 und 54 Jahre alten Männer gaben an, von der Schweiz über Wien auf dem Weg nach Serbien zu sein. Das „Bauchgefühl“ der erfahrenen Fahnder, veranlasste sie, das Fahrzeug und die beiden Insassen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dieses „Bauchgefühl“ sollte sich bezahlt machen - in der Reserveradmulde fahnden die Beamten zunächst mehrere gefüllte Plastiktüten vor; noch bevor man die Tüten öffnen und deren Inhalt überprüfen konnte, gaben die Männer von sich aus an, die darin enthaltenen Gegenstände auf einem Flohmarkt in der Schweiz für 3000 CHF erworben zu haben – einen Beleg dafür hätte sie aber natürlich nicht.
Da diese Spontanäußerung eher dem Versuch einer Rechtfertigung glich, öffneten die Fahnder unvermittelt die Tüten - zum Vorschein kamen mehrere Luxusarmbanduhr, Schmuckgegenstände und kleinere Goldbarren. Nach ersten Recherchen konnte der Gesamtwert der aufgefundenen Gegenstände auf weit über 30.000 € beziffert werden.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden die Wertgegenstände sichergestellt und für die Beamten der Grenzpolizei Piding begann eine langwierige und hartnäckige Ermittlungsarbeit. Da zum Kontrollzeitpunkt keiner der Gegenstände einer Straftat zugeordnet werden konnte und sich die Ermittlungen als sehr langwierig abzeichneten, musste man die Männer nach der polizeilichen Sachbearbeitung, einschließlich einer erkennungsdienstlichen Behandlung, zunächst auf freien Fuß entlassen.
Die zweimonatige akribische Ermittlungsarbeit sollte sich schlussendlich bezahlt machen – die sichergestellten Gegenstände konnten einer Einbruchsserie im schweizerischen Kanton Bern zugeordnet werden. Bei den damaligen Tatausführungen brachen die Täter mit brachialer Gewalt in Einfamilienhäuser ein und hatten es ausschließlich auf hochwertige Gegenstände abgesehen.
Durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden ist mittlerweile auch bekannt, dass es sich bei den Tätern um Mitglieder einer europaweit agierenden Einbrecherbande handelt. Die Schweizer Behörden sowie die Eigentümer der Schmuckgegenstände waren über den Fahndungserfolg der Bayrischen Grenzpolizei hoch erfreut. Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren.
Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim
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