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Umbau und Generalsanierung der Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling
Baukosten von rund 4,6 Millionen Euro erwartet
Ein Teil der Staatlichen Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling soll umgebaut und generalsaniert werden. Diesen Grundsatzbeschluss hat der Ausschuss für Schulen und Sport bei seiner jüngsten Sitzung gefasst. Der Beschluss fiel einstimmig. Um sich ein Bild zu machen, wurde die Sitzung des Ausschusses in der Staatlichen Realschule in Bad Aibling abgehalten.
Geplant ist eine Erweiterung des Lehrerzimmers, der Verwaltungsräume und die Umstrukturierung mehrere Klassenzimmer. Außerdem sollen die Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung erweitert und einige Klassenzimmer modernisiert werden. Auch eine Ertüchtigung des Brandschutzes ist geplant.
„Politisch interessierte Menschen müssen schon eine besondere Rasse sein, sich bei dem Wetter in geschlossenen Räumen zu treffen. Aber wir sind nicht für uns hier, sondern wir wollen etwas für die Schule machen“, sagte der stellvertretende Landrat Josef Huber zur Begrüßung. Anschließend übergab er das Wort an Schulleiterin Ursula Endler-Höhne. “Es ist sinnvoll, die Gegebenheiten vor Ort zu sehen, und dass es hier eine eindrucksvolle Veränderung braucht“, sagte Endler-Höhne. Anschließend führte sie die Mitglieder des Ausschusses durch das Gebäude, das seit der Gründung der Schule 1967 genutzt wird und nahezu unverändert geblieben ist.
Endler-Höhne und Martin Rodemers, der Sachgebietsleiter Kreiseigener Hochbau im Landratsamt Rosenheim gingen mit der Gruppe von Raum zu Raum und erklärten die geplanten baulichen Veränderungen. Das Lehrerzimmer soll mit einem Wanddurchbruch um rund 20 Quadratmeter auf dann 152 Quadratmeter vergrößert werden, um genug Platz für die 72 Lehrkräfte zu schaffen. In der Verwaltung sollen Räume vergrößert werden, um Möglichkeiten für Besprechungen zu schaffen. Durch das Verschieben mehreren nicht tragender Wände sollen verschiedene Klassenzimmer vergrößert werden. Damit können zwei identisch große Biologiesäle geschaffen werden. Außerdem entsteht so ein zweites dringend benötigtes Klassenzimmer für den Chemieunterricht. Im Kellerbereich ist geplant, den Raum für die Ganztagsbetreuung zu vergrößern und die Wand zu einem Stuhllager zu durchbrechen. Außerdem soll über ein größeres Fenster mehr Licht in den Raum kommen. Zudem werden die Decken in den Klassenzimmern erneuert, da sie nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Akustik entsprechen. Leuchten werden durch energiesparende LED ersetzt. Auch die alten Linoleumböden sollen ausgetauscht werden. Kabel und Kabelstränge werden in den Boden verlegt und können dann über Bodentanks genutzt werden. Außerdem sollen die Waschbeckenischen und das Treppengeländer erneuert werden. Auch die Möbel in einigen Klassenzimmern soll erneuert werden.
Auch in puncto Brandschutz soll der Gebäudeteil der Realschule auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Brandmeldeanlage und die Lautsprecheranlage werden erneuert und eine Sicherheitsbeleuchtung angebracht. Die vorhandenen Brandschutztüren und Klassenzimmertüren werden ausgetauscht.
„Man sieht dem Haus den Charme der 60er Jahre an. Dem wollen wir Abhilfe schaffen“, sagte der stellvertretende Landrat Josef Huber nach der Führung zu den Mitgliedern des Ausschusses. Diese stimmten anschließend dem Grundsatzbeschluss für den Umbau und die Generalsanierung des Gebäudeteils der Realschule Bad Aibling einstimmig zu. Diese Empfehlung geht nun zur Abstimmung in den Kreisausschuss.
Die geschätzten Kosten für die Baumaßnahme liegen bei rund 4,6 Millionen Euro. Der Landkreis geht davon aus, dass etwa die Hälfte der Summe über Fördermittel gedeckt werden kann. Die Anträge dafür sollen noch in diesem Jahr gestellt und mit den Planungen begonnen werden. Die Bauarbeiten werden insgesamt etwa ein bis 1 ½ Jahre dauern und sollen im kommenden Jahr beginnen.
Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim
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