Rosenheimer ...
Rosenheimer Sicherheitswacht unterstützt die Polizei
Rosenheim, Juni 2019
Über 200 Stunden leisteten die ehrenamtlichen Mitglieder der Rosenheimer Sicherheitswacht in den letzten vier Wochen ab. Sie unterstützten dabei tatkräftigt die Beamten der Rosenheimer Polizeiinspektion und legten
viele Kilometer zu Fuß im Stadtgebiet von Rosenheim zurück.
Einen großen Augenmerk legen die Mitglieder auf die Einhaltung der Stadtsatzung, mit den Schwerpunkten Salingarten, Riedergarten, Happinger Ausee und den Areal der ehemaligen Landesgartenschau.
Leider hält sich nicht jeder Besucher der Ausflugsörtlichkeiten an die Vorschriften. So wurden in den letzten vier Wochen im Salingarten mehrere Personalien durch die Sicherheitswacht erhoben, da dort
verbotswidrig Alkohol getrunken wurde. Im Bereich des Happinger Ausees wurden vor allem die sog. „Wild-Griller“ gebeten, doch die vorgegebenen und auch vorhandenen Grillplätze zu nutzen. Vor allem in den
Abendstunden befinden sich eine Vielzahl von Personen unterschiedlichen Alters im Bereich des sog. Innzipfels, dort wo Mangfall und Inn zusammenfließen. Der überwiegende Teil der Besucher genießt das
aktuell schöne Wetter, aber auch hier gibt es vereinzelt „Ausreißer“. Zu laute Musik, Lärm und Müll ist ein gelegentliches Problem. Doch auch hier versucht die Sicherheitswacht mit vielen Gesprächen in den Dialog zu treten und für
Verständnis zu sorgen. Die Erfahrungen sind hier durchwegs positiv. Die Hunde dort auch frei herumlaufen zu lassen ist nach der Rosenheimer Stadtsatzung ebenfalls untersagt. Auch hier wurden etliche Belehrungen ausgesprochen,
denn nicht jeder ist ein „Hunde-Fan“ und hat, berechtigt oder nicht, Angst vor Hunden.
Gelegentlich treffen sich in den Abendstunden auch Jugendliche auf den Sportplätzen. Die städtischen Schulen klagen gelegentlich über den dann zurückgelassenen Müll. Auf einem Schulgelände in der Ebersberger Straße konnte eine 4-köpfige Gruppe von 18-jährigen aus Rosenheim angetroffen werden, die eine Wasserpfeife rauchten. Sie wurden gebeten, die Pfeife doch lieber an einer anderen Örtlichkeit zu rauchen und kamen der Aufforderung auch sofort nach.
Auch die Friedhöfe werden durch die Sicherheitswacht bestreift. Zwar nur äußerst selten, aber dennoch werden die Gräber beschädigt oder Pflanzen herausgerissen. Der Schwerpunkt liegt aber auch hier vielmehr darin, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Auch die Bettler in der Innenstadt sind ein Phänomen, dass meist in der Innenstadt auftritt, häufig wird das Problem durch einen Platzverweis gelöst. Nur selten muss eine Polizeistreife vor Ort den Bettler ermahnen oder gar ein Bußgeldverfahren mit Sicherheitsleistung einleiten.
Bei Vermisstenfahndungen unterstützt die Sicherheitswacht die Polizei genauso, wie bei Mitteilung über abgestellte alte Fahrräder. Diese Fundräder werden später meist vom Bauhof entsorgt.
„Sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen“ und „Für die Bürgerinnen und Bürger ein Ansprechpartner zu sein“, dies ist die Hauptaufgabe der Sicherheitswacht. So sieht es EPHK Robert Maurer, der für die Ehrenamtlichen in Rosenheim zuständig ist.
So konnte die Sicherheitswacht einen Fahrraddieb auf frischer Tat im beobachten und über das mitgeführte polizeiliche Funkgerät sofort eine Streife alarmieren. Die Festnahme des 24-jährigen Rosenheimers erfolgte nur Minuten später.
Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim
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