Mutmaßlicher ...

Mutmaßlicher Exhibitionist vorläufig festgenommen
Mutmaßlicher Exhibitionist vorläufig festgenommen

Mutmaßlicher Exhibitionist vorläufig festgenommen

BAD AIBLING, LKR. ROSENHEIM. Weil er am Mittwochnachmittag, 19. Juni 2019, in Bad Aibling vor zwei Frauen und deren beiden Babys onaniert haben soll, wurde ein 39-Jähriger von der Polizei vorläufig festgenommen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln gegen ihn jetzt wegen Sexualdelikten.

Zwei Frauen, die sich am Mittwoch gegen 17.00 Uhr im Kurpark in Bad Aibling aufhielten, war ein Mann aufgefallen. Der Unbekannte, so die Zeuginnen, habe hinter einem Busch gestanden, sie beobachtet, dabei onaniert und sei dann geflüchtet. Weil die Frauen bei ihrem Anruf in der Polizeieinsatzzentrale von dem Mann eine recht detaillierte Personenbeschreibung abgeben konnten, erkannte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Aibling auf der Anfahrt zum Tatort den mutmaßlichen Exhibitionisten und nahm in vorläufig fest.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus dem nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Gegen ihn ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei jetzt wegen eines Vergehens des Exhibitionismus und - weil die beiden Frauen ihre jeweils sieben Monate alten Babys dabeihatten - auch wegen eines Vergehens des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Weil der Gesetzgeber Kinder und Jugendliche unter besonderen Schutz stellt, macht sich nach dieser Strafvorschrift (§ 176 Strafgesetzbuch) auch strafbar, wer eine sexuelle Handlung vor einem Kind (unter 14 Jahren) vornimmt.

Die weiteren Ermittlungen in dem Fall wurden von der Kriminalpolizei Rosenheim übernommen. Neben den beiden Opfern sind der Polizei zwar schon Zeugen bekannt, die in dem Fall Angaben machen können. Die Ermittler bitten darüber hinaus aber darum, dass sich weitere Personen melden, die sachdienliche Hinweise geben können:

Zeugen, die am Mittwochnachmittag (19. Juni) gegen 17.00 Uhr im Kurpark Bad Aibling Wahrnehmungen machen konnten, die mit dem Fall im Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08031) 2000 bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim zu melden.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim

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