Kriminalitätsla ...

Kriminalitätslage 2018 Wasserburg
Kriminalitätslage 2018 Wasserburg

Kriminalitätslage 2018 Wasserburg

In den letzten Wochen wurde Bilanz gezogen und die Stadt Wasserburg sowie die elf Gemeinden des Dienstbereiches über die Kriminalitätsentwicklung 2018 informiert.

Für 2018 meldet die PI Wasserburg folgende Kriminalitätslage:

1357 Straftaten mussten 2018 bearbeitet werden. Diese bedeutete eine Abnahme von 107 Fälle bzw. 7,1% gegenüber dem Vorjahr. Die schon 2017 erreichte hohe Aufklärungsquote konnte nochmals verbessert werden. Sie stieg um 2,2% und damit auf noch nie erreichte 73,8%. Von den 1357 Straftaten wurden somit 1001 geklärt.


Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der Diebstähle um 16,9% gesunken. Ladendiebstähle
nahmen um 17,6% ab. Sonstige einfache Diebstähle reduzierten sich um 19,1%. Schwere Dieb-
stähle insgesamt verringerten sich um 11,3%. Schwere Diebstähle in/aus Diensträumen, Büros
oder Werkstätten nahmen deutlich um 20,0% ab (nur mehr 8 Delikte). Es waren auch deutlich
weniger Wohnungseinbrüche (14 Straftaten) zu bearbeiten (-22,2%). Bei den Pkw-Diebstählen
war eine Zunahme von 100,0% (von 3 auf 6 Kfz) zu verzeichnen. Fahrraddiebstähle wurden mit
28 zu 34 Delikte, 17,6% weniger, zur Anzeige gebracht.

Die Gewaltkriminalität hat 2018 geringfügig um 3,0% abgenommen. 182 (Vorjahr 216) vorsätz-
liche (einfache) Körperverletzungsdelikte (-15,7%) und 62 (Vorjahr 52) gefährliche und schwere
Körperverletzungsdelikte (+19,3%) kamen bei der PI Wasserburg zur Anzeige.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nahmen von 48 auf 30 Anzeigen (-37,5%) deut-
lich ab. 83,3% aller Sexualstraftaten konnten geklärt werden.

2018 verringerten sich die Fälle von Sachbeschädigungen an Kfz von 68 auf 48 Straftaten
(-29,4%). Andere vorsätzliche Sachbeschädigungen nahmen um 39 Straftaten von 196 auf 157
ab.

Die Vermögens- und Fälschungsdelikte verringerten sich von 216 auf 201 Fälle.

Betreffend Vergehen bzw. Verbrechen wegen Rauschgiftdelikte wurden 122 Anzeigen durch die
PI Wasserburg bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt, folglich erheblich mehr als im Vorjahr (93).

Der Gesamtschaden aller Delikte belief sich im Jahr 2018 auf 1 756 675,-- €. Im Vorjahr betrug
die Schadenssumme mit 3 842 847,-- € erheblich mehr.

Die Jugendkriminalität hatte einen Anteil von 20,8% und blieb exakt gleich. Von den 764 ermittelten Tatverdächtigen waren 159 jünger als 21 Jahre. 608 der Täter waren männlich, 156 weiblich.

Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen betrug mit 205 ermittelten Tätern 26,8%.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim

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