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Entlastung für pflegende Angehörige Caritas hat ne
Entlastung für pflegende Angehörige Caritas hat ne

Entlastung für pflegende Angehörige Caritas hat neue Ehrenamtliche geschult

Die Betreuung einer nahestehenden Person stellt für die Pflegenden eine hohe physische so wie psychische Belastung dar. Das eigene Bedürfnis nach Erholung kommt dabei häufig zu kurz.

Um diese anspruchsvolle Aufgabe bewältigen zu können und Kraft zu tanken benötigen die pflegenden Angehörigen auch mal Zeit für sich.

Die Fachstelle für Pflegende Angehörige am Caritas-Zentrum in Rosenheim bietet seit vielen Jahren für pflegende Angehörige Beratung und Entlastungsmöglichkeiten rund um das Thema häusliche Pflege. Hier kann jeder, der zu Hause einen Angehörigen pflegt oder betreut kostenlose Beratung und Hilfe erhalten.

Der Sozialpädagoge Markus Reimann von der Fachstelle für Pflegende Angehörige am Caritas-Zentrum Rosenheim hört sehr oft den Wunsch von pflegenden Angehörigen, für ein paar Stunden Entlastung zu finden, vor allem wenn demenzkranke Angehörige versorgt werden.

Meist sind es ganz einfache Bedürfnisse, die bei der Sorge um einen pflegebedürftigen Angehörigen auf der Strecke bleiben – ein Besuch beim Arzt oder Friseur, in Ruhe einkaufen oder mit Freunden auf einen Kaffee treffen.

Für diese Entlastung bietet die Caritas das Angebot der ehrenamtlichen Helfer. Diese werden durch eine umfangreiche, 40 Unterrichtseinheiten umfassende Schulung, auf ihre Einsätze vorbereitet. Die Vermittlung und Betreuung während der Einsätze erfolgt über eine Fachkraft der Caritas Zentren. Die Ehrenamtlichen erhalten eine Aufwandsentschädigung. Dieser finanzielle Aufwand kann unter bestimmten Voraussetzungen über die Pflegekassen ab dem Pflegegrad 1 abgerechnet werden.
Im April ging wieder eine 40-stündige Schulung in Rosenheim zu Ende, nach der neue Ehrenamtliche zur Verfügung stehen.

„Wir fühlen uns nicht nur gut gerüstet für den Einsatz, sondern wissen uns auch weiterhin gut begleitet durch die Einsatzleitung Markus Reimann von der Fachstelle für pflegende Angehörige. In monatlich stattfindenden Treffen, die zum Austausch, Schulung und Besprechung der Einsätze dienen, kann sicherlich eine Menge von den erfahrenen HelferInnen gelernt werden.“ So eine Teilnehmerin der Schulung.

Art und Umfang der Einsätze hängen individuell von den Bedürfnissen der Hilfesuchenden, der Schwere der Erkrankung und den zeitlichen Möglichkeiten der Ehrenamtlichen ab. Es gilt unter anderem Besonderheiten und Vorlieben der Betroffenen zu ergründen, um die die richtige Beschäftigung zu finden.
So singt der eine gerne Volkslieder, der andere wiederum schätzt einen Spaziergang oder ein gemütliches Kaffeetrinken mit Gesprächen von Früher.
Markus Reimann vermittelt die Kontakte zwischen Familie und Helfern. Er weiß, dass es für Angehörige nicht immer einfach ist, einen fremden Menschen zur Hilfe zu holen, und so mancher an Demenz erkrankte Mensch lehnt einen Fremden zunächst ab.
„Es muss ein hohes Maß an Sympathie vorhanden sein zwischen allen Beteiligten, dann ist die Entlastung durch ehrenamtliche Helfer ein Erfolgsmodell.

Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim

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