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400 Tonnen schwer und fast 70 Meter lang: Außergewöhnlicher Schwertransport im südlichen Oberbayern unterwegs
PASSAU / BURGHAUSEN. Vor Tagen machte sich ein Schwertransport samt Begleitfahrzeugen und unter Begleitung der Polizei vom Hafen in Passau in mehreren Etappen auf den Weg in Richtung Burghausen. Die Maße des Sondertransports sind beindruckend: 400 Tonnen Gesamtgewicht, 67,50 Meter Länge, 5,15 Meter Breite, 6,80 Meter Höhe und 38 Achsen.
Bei der gigantischen Ladung handelt es sich um einen sogenannten „Generator“, der von einer vierachsigen Zugmaschine gezogen und gleichzeitig von einer weiteren Zugmaschine geschoben wird.
Der Schwertransport wird am morgigen Dienstag (2. April) ab 20.00 Uhr im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd bei Stammham (Landkreis Altötting) erwartet. Er muss wegen seiner immensen Last vor der Innbrücke bei Stammham hydraulisch umgebaut werden. Für diesen Kraftakt ist eine Vollsperrung der Bundesstraße 12 notwendig. Die Umleitung für den Verkehr erfolgt über Stammham nach Marktl. In der Nacht erfolgt nach einem mehrstündigen Umbau die Überfahrt der Innbrücke. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist dann der Rückbau geplant, der Schwertransport wird danach wieder in der sogenannten „Schwerlastrampe“ abgestellt.
Am Donnerstag (4. April) soll am Morgen ab etwa 08.00 Uhr der Weitertransport mit Begleitfahrzeugen und unter Polizeibegleitung über die Kreisstraße AÖ 24 zur AÖ 22 in Richtung Autobahnanschlussstelle Burghausen erfolgen. Allerdings kann der Schwertransport aufgrund seiner Höhe nicht unter der Autobahn A94 in Richtung Burghausen durchfahren - somit müssen Sperren eingerichtet werden. Der Schwertransport muss zunächst in Richtung München auffahren und umhängen sowie in Richtung Passau rückwärtsfahren. Am Autobahnanfang muss er die Spur wechseln und entgegengesetzt in Richtung München einfahren. Dazu muss die Bundesstraße 12 teils einseitig, teils kurzfristig komplett gesperrt werden. Der Autobahnverkehr muss „gedrosselt“ und das Stauende abgesichert werden. Danach muss der Schwertransport gegenläufig an der Anschlussstelle Burghausen ausfahren und den Kreisverkehr zur B 20 in Richtung gegenläufig befahren. Danach geht es auf die B 20 in Richtung Burghausen weiter. Zunächst muss er wegen der Höhe das Brückenbauwerk bei Schützing auf dem sogenannten „Bypass“ umfahren.
Die Fahrt geht zunächst bis zum Parkplatz an der B 20, ehe die Ladung am Freitagmorgen (5.April) zum Empfänger, der Firma Wacker, nach Burghausen weitergeht. Dort muss eine Spezialfirma die Überdachung des Einfahrtsbereichs der Firma hydraulisch anheben.
Die geübten Lenker der Spezialfirma müssen großes Können beweisen, um das Gespann vorwärts bewegen zu können, da der Transport das Übliche bei weitem übertrifft. Auch für die Begleitfahrzeuge und die Polizeistreifen der Autobahnpolizeistation Mühldorf, der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein und der Polizeiinspektion Burghausen gibt es Einiges zu tun.
Pressedienst Wirtschaftsverbund Rosenheim
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